Felsenbirne
Amelanchier / Die Felsenbirne (Amelanchier) gehört zur Familie der Rosengewächse und zählt als apfelfrüchtiges Kernobstgewächs. Die sommergrünen Sträucher schmücken die Gärten im Frühling mit ihren weißen Blüten und im Sommer tragen sie süße Früchte, die sowohl optisch als auch geschmacklich an die Blaubeere erinnern. Falls auch Du eine Felsenbirne kaufen möchtest, um Deinen Garten damit zu bereichern, bist Du bei ackerbaum genau richtig. Bei uns kannst Du zahlreiche unterschiedliche Felsenbirnen kaufen, die Dir alle zuverlässige und großzügige Erträge liefern.
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Herkunft & Geschichte der Felsenbirne (Amelanchier)
Der botanische Gattungsname Amelanchier stammt aus dem keltisch-gallischen und bedeutet so viel wie "Äpfelchen". Bereits seit Jahrhunderten werden diese „Apfelfrüchte“ vom Menschen verzehrt. Die meisten Arten der Felsenbirne stammen aus Nordamerika. Von den bekannten schmackhaften Arten kommt nur die Amelanchier ovalis ursprünglich aus Mittel- und Südeuropa.
In Europa wird die Felsenbirne bereits seit 1596 kultiviert und früher wurden ihre Früchte hauptsächlich in getrockneter Form als Ersatz für Rosinen verzehrt. In den letzten Jahren erfreut sie sich immer größerer Beliebtheit und zieht nach und nach in deutsche Gärten ein. Immer mehr Menschen kaufen eine Felsenbirne – als Baum oder Strauch, um in den Genuss ihrer leckeren Früchte zu kommen und sich am Anblick ihrer schneeweißen Blüten zu erfreuen – Du auch?
Ursprung | Nordamerika, Mittel- und Südeuropa |
Wuchsform | Strauch, Baum |
Wuchshöhe | 1,5-5 (-8) Meter |
Wuchsbreite | 2-5 Meter |
Felsenbirne kaufen – unsere Felsenbirne-Sorten
Kaufst Du eine Felsenbirne bei ackerbaum, steht Dir eine große Auswahl an unterschiedlichen Sorten zur Auswahl. Unsere Felsenbirnen-Arten unterscheiden sich in mehreren Punkten voneinander, aber eines haben sie alle gemeinsam: Sie liefern Dir jedes Jahr eine reiche Ernte an köstlichen Früchten! Wenn Du eine Felsenbirne bei ackerbaum kaufst, kannst Du Dich auf besonders hohe Erträge und einen ausgezeichneten Geschmack freuen. Du hast bei uns die Wahl zwischen Sorten vier verschiedener Arten:
- Amelanchier alnifolia: Hier findest Du die meisten großfrüchtigen Sorten, die auch vorwiegend im kanadischen Erwerbsanbau verwendet werden. Smoky, deren Früchte durch einen besonders süßen Geschmack überzeugen, oder aber auch die Sorten Northline und Krasnojarskaja, bei denen die kleinen Früchte einen leicht säuerlichen, aber sehr angenehmen Nachgeschmack haben. Auch die Sorten Martin, Thiessen, Honeywood und Forestburg haben großes Potenzial.
- Amelanchier laevis: Diese wird in unserem Sortiment durch die Sorte Ballerina vertreten. Die Gattung wird auch als Kahle Felsenbirne bezeichnet. Aber lass Dich von ihrem Namen nicht abschrecken, denn sie trägt genauso schöne Blüten wie die anderen Sorten auch. Kaufst Du diese Felsenbirne, kannst Du Dich zudem auf eine großzügige Menge an wohlschmeckenden Früchten mit einem ganz besonderen Kirsch-Mandel-Aroma freuen.
- Amelanchier ovalis: Die Gewöhnliche Felsenbirne, die auch als Echte oder Gemeine Felsenbirne bezeichnet wird, ist ein eher zierlicher Strauch, der auch in kleinen Gärten problemlos Platz findet. Aber keine Sorge: Kaufst Du diese Felsenbirne, liefert sie Dir trotz der geringen Größe jedes Jahr aufs Neue eine reiche Ernte.
- Amelanchier lamarckii: Diese Gattung wird auch als Kupfer-Felsenbirne bezeichnet und ist natürlich ebenfalls in unserem Sortiment vertreten. Möchtest Du eine Kupfer-Felsenbirne kaufen und in Deinen Garten einziehen lassen, bist Du hier also genau richtig. Mit dieser Art wirst Du Dich übrigens bei den Vögeln sehr beliebt machen, denn auch sie lieben die runden, blauschwarzen Früchte.
Befruchtung, Blüte & Früchte der Felsenbirne (Amelanchier)
Alle Felsenbirnen sind selbstfruchtbar. Eine Fremdbestäubung – die durch Bienen stattfindet – führt aber zu einem leicht erhöhten Fruchtertrag. In der Regel wird die Felsenbirne als Zierstrauch kultiviert. Im Frühjahr erblüht sie mit zahlreichen weißen Blüten und sie hat eine sehr dekorative Herbstfärbung – ihr Laub verfärbt sich in Gelb-, Orange- und Rottöne. Auch ohne Schnittmaßnahmen wachsen Felsenbirnen oft sehr formschön. Aber die Sträucher von ackerbaum sind mehr als nur ein optisches Highlight in Deinem Garten. Kaufst Du eine Felsenbirne aus unserem Sortiment, kannst Du Dich neben dem schönen Anblick auch auf hohe Erträge freuen.
Die süß-saftigen und aromatischen Früchte sind für den Direktverzehr oder für die Verarbeitung geeignet – etwa zu Felsenbirnen-Marmelade, die oft ein leichtes Marzipan-Aroma aufweist. Der allgemeine Geschmack der Früchte erinnert bei einigen Arten an milde Heidelbeeren. Mit dem Kauf einer Felsenbirne bereicherst Du demnach Garten und Küche zugleich.
Die ausgewählten Sorten der Felsenbirnen beginnen normalerweise schon nach 2–3 Jahren, Früchte zu tragen und alle unserer Sträucher verfügen über eine 365-Tage-Anwuchsgarantie und eine 10-Jahre-Ertragsgarantie. Einige Sorten können unter optimalen Bedingungen bis zu 15 kg pro Strauch tragen. Das Ertragsmaximum wird dabei zwischen dem 12. und 15. Standjahr erreicht. Da es sich um langlebige Sträucher handelt, beträgt der produktive Zeitraum etwa 30–50 Jahre. Das Pflanzen einer Felsenbirne lohnt sich also auf jeden Fall!
Früchte | etwa 1–2,5 Zentimeter groß, rund, blauschwarz, ähnelt optisch der Blaubeere |
Erntezeit | Juni, Juli, August |
Geschmack | süß bis süß-säuerlich, manche Sorten ähneln geschmacklich der Blaubeere |
Essbare Teile | Früchte |
Lagerung | roh nur wenige Tage im Kühlschrank haltbar, am besten getrocknet lagern oder einfrieren (oder direkt verarbeiten) |
Verwendung | Direktverzehr, Marmelade, Trockenobst, Saft, Likör |
So wählst Du den richtigen Standort
Wie ihr Name schon verrät, sind die meisten Felsenbirnen relativ anspruchslos. Sie können sowohl auf sandigen, lehmigen wie auch schweren Tonböden wachsen und vertragen leicht sauren Boden. Ein humoser und durchlässiger Boden ist jedoch die beste Wahl. Ihr Wachstum ist langsam bis mittelstark. Der Strauch ist generell sehr robust und widerstandsfähig. Das Wurzelsystem ist flach, selten bilden sich Wurzelausläufer. Auch für Steingärten ist die Felsenbirne sehr gut geeignet, da sie gut auf felsigem Untergrund wachsen kann.
Pflanze Deine Felsenbirne nach dem Kauf an einem sonnigen bis halbschattigen Standort und achte darauf, dass der Strauch immer mit ausreichend Wasser versorgt ist, wobei auch gelegentliche Trockenperioden gut überstanden werden. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden!
Felsenbirne kaufen, pflanzen & pflegen
Nachdem Du Deine Felsenbirne gekauft hast, stellt sich die Frage: Wann sollte man den Strauch im Garten einpflanzen? Grundsätzlich sind der Frühling und Herbst die besten Zeitpunkte, um neue Pflanzen in Deinen Garten einziehen zu lassen. Jedoch kannst Du die Felsenbirne nach dem Kauf auch direkt einpflanzen – unabhängig davon, welche Jahreszeit es gerade ist. Achte einfach darauf, dass der noch kleine Strauch immer genug Wasser zur Verfügung hat. Die Sträucher der Felsenbirne sind winterhart und kommen mit niedrigen Temperaturen gut zurecht.
- Pflanzabstand Solitär: 4–6 Meter
- Pflanzabstand Produktion: 1–1,5 Meter
Du kannst die Felsenbirne nach dem Kauf auch in einem Kübel großziehen. Dieser sollte ein Fassungsvermögen von mindestens 20 Litern haben, wobei mehr immer besser ist, und Löcher im Boden haben, damit überschüssiges Wasser abfließen kann und sich keine Staunässe an den Wurzeln des Strauches bildet. Bei der Kübelpflanzung raten wir zum regelmäßigen Umtopfen in größere Pflanzgefäße. Ein geeigneter Dünger unterstützt zudem Deine Felsenbirne beim Wachsen.
Felsenbirne schneiden – so geht's:
Kaufst Du eine Felsenbirne, musst Du Dir um das Schneiden allgemein nicht allzu viele Gedanken machen, denn die Sträucher sind von Natur aus sehr formschön. Ein regelmäßiges Zurückschneiden ist daher nicht nötig, aber möglich, falls Du den Strauch lieber etwas kleiner halten möchtest. Beachte dabei, dass die Felsenbirne einen starken Rückschnitt nicht gut verträgt. Demnach solltest Du beim Zurückschneiden nur einzelne Äste und Zweige entfernen. Älteren Trieben fehlt das nötige Regenerierungspotenzial, weshalb man sich auf ein leichtes Auslichten beschränken sollte.
Krankheiten & Schädlinge
Kaufst Du Deine Felsenbirne bei ackerbaum, musst Du Dir um mögliche Krankheiten und Schädlinge kaum Sorgen machen, denn alle unserer Sträucher und Bäume sind sehr robust. Allgemein gibt es kaum Schädlinge, die an der Felsenbirne interessiert sind, und in puncto Krankheiten kann zwar beispielsweise Echter Mehltau vorkommen, aber dadurch entstehen in der Regel keine langfristigen Schäden. Grundsätzlich solltest Du Dich vor dem Kauf der Felsenbirne über die richtige Pflege informieren und einen passenden Standort auswählen. Erhält der Strauch genügend Wasser und kümmerst Du Dich gut um ihn, bleibt er in der Regel vor Krankheiten verschont.
FAQs
Braucht die Felsenbirne viel Wasser?
Generell bevorzugt die Felsenbirne (Amelanchier) einen feuchten Boden. Bei langen Trockenperioden sollte man demnach mit Wasser nachhelfen, um den Strauch vor dem Austrocknen zu schützen. Normalerweise muss man ausgewachsene Exemplare jedoch nicht zusätzlich gießen.
Welcher Dünger ist für die Felsenbirne geeignet?
Ein organischer Bio-Langzeitdünger, wie etwa Hornspäne oder Kompost, ist für die Felsenbirne bestens geeignet.
Sind die Samen der Felsenbirne giftig?
Die Samen der Früchte enthalten cyanogene Glycoside, woraus sich im Körper Blausäure bildet – allerdings nur, wenn die Samen zerkaut werden. Werden die Früchte roh in großen Mengen verzehrt, kann es deshalb unter Umständen zu Magen-Darm-Beschwerden kommen. Beim Kochen, wie etwa bei der Herstellung von Marmelade – verflüchtigt sich die Blausäure jedoch. Solange Du die Samen nicht stark zerkaust oder die Früchte in verarbeiteter Form genießt, musst Du Dir also keine Sorgen machen.