Ölweide
Elaeagnus / Eine Ölweide (Elaeagnus) darf in keinem Garten fehlen. Sie ist nicht nur ein echter Hingucker, der Deinen Garten mit seinen dunkelgrünen, silbrigen Blättern optisch aufwertet, sondern sie verbreitet mit ihren cremeweißen Blüten zudem einen angenehmen Duft und beglückt Dich jedes Jahr mit einer reichen Ernte süßer Früchte. Da sie besonders pflegeleicht ist, eignet sie sich auch wunderbar für Anfänger und bei ackerbaum findest Du verschiedene Sorten der Elaeagnus, von denen alle über eine 365-Tage-Anwuchsgarantie sowie unsere 10-Jahre-Ertragsgarantie verfügen. Die einzige Frage, die bleibt: Welche Ölweide darf bald in Deinen Garten einziehen?
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Pflanzen für Deinen Garten
Die Herkunft der Ölweide
Die Ölweide ist eine Pflanzengattung, die etwa 45 verschiedene Arten umfasst. Ihren Ursprung hat die robuste Pflanze in Asien, wo sie auch heute noch am häufigsten zu finden ist. Inzwischen ist sie aber auch in Südeuropa, Nordamerika und sogar Australien vertreten. Bei Gärtnern ist sie vor allem aufgrund des geringen Pflegeaufwandes und als Zierpflanze beliebt, aber auch wegen ihrer süßen Früchte.
Ursprung | Asien |
Wuchsform | Strauch |
Wuchshöhe | 2 bis 5 Meter (je nach Sorte) |
Wuchsbreite | 2 bis 5 Meter (je nach Sorte) |
Unsere Ölweiden-Arten bei ackerbaum
Möchtest Du eine Ölweide kaufen, um Deinen Garten zu zieren und Dich an den leckeren, süßen Früchten zu erfreuen, bist Du bei ackerbaum an der richtigen Stelle. Wir bieten Dir verschiedene Ölweiden, die unterschiedlichen Arten angehören. Sie alle haben ihre Vorteile und wenn Du gleich mehrere Sorten zusammen pflanzt, kannst Du dadurch sogar die Erträge steigern.
Wintergrüne Ölweide: Deinem Garten fehlt es in der kalten Jahreszeit an Farbe? Dann ist diese Sorte die perfekte Lösung, denn sie trägt auch im Winter ihr dichtes, dunkelgrün-silbriges Blätterkleid. Anders als die Korallen-Ölweide blüht die Wintergrüne Ölweide im Herbst und trägt ihre strahlend roten Früchte im Frühjahr. Unsere Sorte Gilt Edge ist dank der gelb gerandeten Blätter ein echter Blickfang und die Compacta eignet sich aufgrund ihrer geringeren Größe optimal für kleine Gärten und Stellen, an denen nicht viel Platz zur Verfügung steht.
Vielblütige Ölweide: Die Vielblütige Ölweide unterscheidet sich vor allem durch ihre großen, gestielten Früchte und ihre unbedornten Zweige. Die Reifezeit liegt bei diesen Sorten im Juli und ihre Früchte bringen mit ihrem intensiven Rot Farbe in den Garten. Unsere Sorte Frieden trägt zudem besonders große Früchte.
Blüten & Früchte der Elaeagnus
Die Blütezeit liegt bei den Sträuchern, je nach Sorte, im Frühjahr oder Herbst und zahlreiche hellgelbe Blüten schmücken die Sträucher zu der Zeit. Einzelne Sorten der Ölweide sind zwar bedingt selbstfruchtbar, für einen sicheren Ertrag sollten jedoch immer zwei verschiedene Sorten gepflanzt werden. Aber: Hier sollten nicht die unterschiedlichen Arten als Befruchtungspartner genutzt werden, da deren Blütezeiten teilweise voneinander abweichen.
Die Früchte haben meistens eine leuchtend rote Farbe, können aber auch gelb sein. Wann sie reifen, hängt ganz von der jeweiligen Sorte ab; je nach Sorte reifen die Früchte im Frühjahr oder im Spätsommer und Herbst.
Früchte | rund bis länglich, bis zu 2 cm lang, rot oder gelb |
Erntezeit | Frühling, Sommer oder Herbst |
Geschmack | süß-säuerlich, teilweise leicht adstringierend, wenn noch nicht vollreif |
Essbare Teile | Früchte |
Lagerung | an kühlem und schattigem Ort wenige Tage haltbar, am besten in getrockneter Form lagern |
Verwendung | Direktverzehr, Marmelade, Gelee, Trockenobst, Saft, Likör, Schnaps |
Standortansprüche der Ölweide
Nach dem Kauf der Pflanze geht es darum, den passenden Standort zu finden, an dem sie sich so richtig wohlfühlt. Das ist bei der Ölweide ziemlich einfach, denn sie hat keine hohen Ansprüche an ihre Umgebung. Das Einzige, worauf sie besteht, ist möglichst viel Sonnenlicht. Suche Dir also für Deinen Neuzugang auf jeden Fall ein sonniges bis halbschattiges Plätzchen in Deinem Garten. Ideal ist es, wenn der Boden locker ist. Allerdings können die Sträucher auch in lehmigen und sandigen Böden wachsen und haben auch an die Bodenfeuchte keine besonderen Ansprüche. Das macht die Ölweide zu einer Pionierpflanze – sie kann auch in sehr kargem Boden wachsen und die Erde durch ihre Fähigkeit, Stickstoff zu binden, aufbauen und fruchtbarer machen.
Achte bloß darauf, Staunässe zu vermeiden und in langen Trockenperioden gelegentlich mit Wasser nachzuhelfen. Abgesehen davon, gibt es nicht viel zu beachten und Du musst die Pflanze auch im Winter nicht abdecken, da sie Temperaturen von bis zu –40 Grad Celsius gut toleriert.
Einpflanzen & Pflege
Natürlich möchte man die neue Pflanze nach dem Kauf auch direkt einpflanzen – und bei der Elaeagnus ist das auch möglich. Da sie kaum Ansprüche an das Wetter und ihre Umgebung hat, kann sie, bei richtiger Pflege, gut zu jeder Jahreszeit gepflanzt werden. Behalte jedoch immer die Bodenfeuchte im Blick, falls Du sie im Kübel aufziehst. Staunässe kann die Wurzeln der Pflanze beschädigen und – im schlimmsten Fall – können dadurch Krankheiten entstehen. Allerdings solltest Du sie im Topf dennoch etwa einmal pro Woche gießen. Achte dabei darauf, nicht zu viel Wasser zu geben und denke immer daran, dass kurzzeitige Trockenheit der Pflanze weniger schadet als Staunässe.So gelingt der Schnitt:
Junge Pflanzen sollten regelmäßig gestutzt werden, um ein gesundes Wachstum zu ermöglichen. Bei älteren Sträuchern hingegen reicht es aus, etwa alle 3 Jahre einen Verjüngungsschnitt vorzunehmen. Entferne dabei nach innen wachsenden Triebe und stutze vor allem die längeren Zweige etwa um ein Drittel. Für die Bildung der Früchte ist ein regelmäßiger Schnitt nicht nötig, aber für die Optik kann er von Vorteil sein. Der beste Zeitpunkt, um den Schnitt vorzunehmen, ist immer kurz nach der Ernte und demnach von Sorte zu Sorte unterschiedlich.
Mögliche Krankheiten & Schädlinge
Wenn eine neue Pflanze in den Garten einzieht, ist es immer sinnvoll, sich auch mit potenziellen Schädlingen zu beschäftigen und sich im Voraus darüber zu informieren, welche Krankheiten auftreten können. Bei der Elaeagnus musst Du Dir aber eigentlich keine Sorgen machen, denn unsere Sorten sind äußerst resistent gegen Krankheiten und sehr robust. Schädlinge haben zudem ohnehin kaum Interesse an der Ölweide, sodass diese nur sehr selten zu einem Problem werden und Krankheiten kannst Du durch die richtige Pflege meist auch vermeiden.
FAQs
Sind Ölweiden winterhart?Ja, die Sträucher sind winterhart und kommen mit Temperaturen von bis zu –40 Grad Celsius gut zurecht. Demnach ist im Winter kein zusätzlicher Schutz nötig.
Wie schnell wächst die Elaeagnus?
Die Ölweide gilt als schnell wachsend. Sie kann pro Jahr bis zu 25 cm wachsen und in der Regel sind es mindestens 10 cm, die im Jahr dazukommen.
Gehört die Ölweide zu den Flachwurzlern?
Ja, die Ölweide ist ein Flachwurzler. Ihre Wurzeln gehen nicht besonders tief in die Erde, wodurch sie auch mit festen, lehmigen Böden zurechtkommen. Sie bevorzugen aber dennoch einen lockeren Boden.